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UNTERWEGS FÜR DIE MÄDCHEN von Guinea-Bissau

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Unsere Aufklärungskampagne mit den bewährten Besuchen in den Städten und Dörfern durch zwei Teams (Imam, Assistent, Krankenschwester und Fahrer) ging 2022 weiter.
 

Ziel der Kampagne: Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) beenden!
Neu hinzu kam 2022 die Begleitung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Sie sind Imame, Gemeindeleiter, Frauen, männliche und weibliche Jugendliche und Gesundheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die ihre Unterstützung für ein Ende von FGM signalisiert haben. Sie werden von TARGET e. V. ausgebildet und sind dann mit eigenen Veranstaltungen aktiv.

Außerdem hat TARGET e. V. eine Radiokampagne produziert mit Kurzbeiträgen zur Genitalverstümmelung im Kontext von Tradition und Religion. Von Juli bis September wurden sie in den Sprachen Kreol, Mandingo und Fula gesendet:

„Schneidet unseren Töchtern nicht die Zukunft ab. Es ist gut, dass wir unsere Traditionen respektieren, aber das Fanado (FGM-Bezeichnung in Guinea-Bissau) schadet ihren Körpern und ihren Seelen“, war einer der mahnenden Aufrufe.

 

Mehr über die Kampagnen in Guinea-Bissau und TARGETs Arbeit für ein Ende von Weiblicher Genitalverstümmelung erfahren Sie im Jahresbrief 2022 .

Außerdem:
Aktuelle Geschenkspenden - unterstützen Sie das Projekt in Guinea-Bissau gezielt:

Aufklärungs-Workshop für ein Ende der Genitalverstümmelung

oder

FGM-Aufklärungsmaterial für ein Dorf

Weiterführende Informationen zum Thema der Weiblichen Genitalverstümmelung sind hier zu finden. Hören Sie außerdem hier rein in einen Radiospot.

 

Menschen in Guinea-Bissau

Versammlung im Dorf in Guinea-Bissau